Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat gestern angekündigt, dass der Immobilienverkauf für Nicht-EU-Ausländer beschränkt wird.
Auf Mallorca wird diese Begrenzung nur minimale Auswirkungen haben. Denn laut Statistik entfallen 90 Prozent der 6.000 jährlichen Immobilienkäufe auf EU-Bürger oder Menschen, die hier leben. Hauptbetroffen wären Briten, doch über die Hälfte von ihnen lebt sowieso schon auf den Balearen und wäre daher ausgenommen.
Deutsche Investoren, die die Mehrheit der Käufer stellen, bleiben von den Restriktionen unberührt.
Kritik kommt von der Ferienvermietungsbranche, die die Maßnahmen als ineffektiv bewertet und der Regierung Versäumnisse beim sozialen Wohnungsbau vorwirft.
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Begrenzung beim Immobilienkauf von Nicht-EU-Ausländern

Bild: Moncloa
Die Ferienvermietungsbranche kritisiert den Regierungschef.