Spaniens Premierminister Pedro Sánchez verdoppelt die Hilfen für sozial schwache Familien und Unternehmen, die unter dem drastischen Anstieg des Strompreises leiden. Weitere 100 Millionen Euro will die Zentralregierung in Madrid bereitstellen.
Der Strompreis in Spanien steigt seit rund 15 Monaten unaufhörlich. Er ist von knapp 40 Euro auf bis zu 220 Euro in der Spitze hochgeschnellt. Der Preisanstieg hängt unter anderem mit dem Erdgaspreis und dem Preis für CO2-Zertifikate zusammen.
Die Regierung wirkt dem Preisanstieg bereits entgegen: Sowohl die Mehrwertsteuer für Strom als auch die Energiesteuer und die Steuer auf die Produktion von Strom wurden gesenkt.