Die Ausgangssperre in Spanien wird noch einmal verschärft. Wie Ministerpräsident Pedro Sánchez gestern in einer TV-Ansprache erklärt hat, sollen alle Branchen, die als „nicht essenziell“ gelten, ihre Betriebe einstellen. Betroffen ist jetzt zum Beispiel auch die Baubranche.
Nur wenn man die Mobilität noch einmal nach unten fahre, könne die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden, heißt es..
Ihr Gehalt sollen die Angestellten in den nicht essenziellen Wirtschaftsbereichen weiterhin beziehen, die Arbeitsstunden könnten ja zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, so Sánchez weiter.
Die verschärfte Ausgangssperre gilt zunächst von morgen bis zum 9. April.
Weiterhin öffnen dürfen:
- Supermärkte
- Getränkemärkte
- Apotheken
- Optiker
- Orthopädie-Läden
- Tiergeschäfte
- Wäschereien/Reinigungen
- Telekommunikations-Läden
- Elektro-Geschäfte
- Tankstellen
- Tabakläden
- Zeitungsläden
- Geschäfte, die Hygieneartikel verkaufen
- Busse fahren weiterhin (mit reduzierten Fahrplänen)
Somit schließen nun:
- Alle Firmen und Fabriken, deren Produktion sich nicht um die Herstellung von Hygieneartikeln, Lebensmitteln und weiteren essenziellen Gütern dreht