Die Gemeinde Santanyí fordert von der Balearenregierung, Maßnahmen einzuleiten, um eine weitere Überfüllung der Caló des Moro zu vermeiden. Mit Beginn der Hochsaison platzt die kleine Badebucht regelmäßig aus allen Nähten. Teilweise müssen die Strandbesucher auf dem felsigen Weg zum Strand warten, bis andere Gruppen die Bucht verlassen und wieder ein Platz frei wird, so dicht gedrängt sind die Menschen an der 20 Meter breiten Caló des Moro. Geschuldet ist dieser Zustand unter anderem auch der Imagewerbung, die die Balearenregierung betrieben hat: Auf vielen Messen und Plakaten wurden Bilder des paradiesischen Strandes gezeigt, das wiederum hat immer mehr Besucher angezogen.
Eine Möglichkeit wäre, eine Maximalbelegung für den Strand festzulegen. Eine ähnliche Maßnahme wurde auch schon für die Playa Mondragó in Erwägung gezogen, die sich ebenfalls in Santanyí befindet.