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Zentralregierung soll etwas gegen neue Gepäckbestimmungen bei Ryanair unternehmen

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Seit Donnerstag gelten neue Gepäckbestimmungen beim irischen Billigflieger Ryanair. Jetzt meldet sich die spanische Verbraucherschutzorganisation Facua zu Wort. Sie kritisiert, dass die Zentralregierung nichts gegen die neue Verordnung unternimmt, wie zum Beispiel Italien. Zur Erklärung: Das italienische Kartellamt hatte den Billigfliegern Ryanair und Wizz Air untersagt, Gebühren für das Kabinengepäck einzuführen. Ryanair hat bereits angekündigt Berufung einzulegen und weiterhin an den neuen Gepäckbestimmungen festzuhalten.

Seit dem 1. November ist der 10-Kilo-Koffer, der bisher neben einer kleinen Handtasche im Flugpreis enthalten war, kostenpflichtig und muss extra dazu gebucht werden. Zwischen sechs und acht Euro kostet die Mitnahme des kleinen Koffers ab sofort, gebucht wird er über den Priority-Status oder die Zubuchung eines 10-Kilo-Gepäckstücks. In letztem Fall müssen die kleinen Koffer allerdings am Check-In-Schalter abgegeben werden, wo sie auch gewogen werden.