- ANZEIGE -

Armut auf den Balearen steigt trotz guter Tourismuszahlen

Obwohl sich die Baleareninseln in den letzten Jahren zu einem der Top-Reiseziele im Mittelmeerraum entwickelt haben, bekommt ein Grossteil der Bevölkerung davon wenig zu spüren. Laut der Organisation Xarxa per la Inclusió Social herrscht auf den Inseln soziale Ungleichheit.

Die Armut auf den Balearen ist auch im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Etwa ein Viertel der Bevölkerung, also über 275.000 Menschen, leben an der Armutsgrenze. 2016 waren es nur 20 Prozent.

87.000 Inselbewohner müssen pro Monat mit gerade einmal 355 Euro auskommen, das sind mehr Menschen, als im Vorjahr.

Im Gegensatz dazu verdienen etwa 15 Prozent der Balearenbewohner mindestens 39.000 Euro im Jahr.

Das geht aus Zahlen hervor die die Organisation für soziale Gleichstellung jetzt veröffentlicht hat. Sie arbeitet mit gut 30 gemeinnützigen Organisationen zusammen.