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Großer Teil der Touristensteuer fließt in sozialen Wohnungsbau

Ein großer Teil der Einnahmen aus der balearischen Touristensteuer soll in den sozialen Wohnungsbau fließen. Von den insgesamt 111 Millionen Euro, die die Balearen in diesem Jahr durch die sogenannte „ecotasa“ einnehmen, werden 24 Millionen in den Kauf bereits bestehender Wohnungen sowie in den Neubau gesteckt. Über 170 Wohneinheiten sind geplant, unter anderem in den Gemeinden Inca, Calvià und Palma.

Das hat die zuständige Kommission gestern beschlossen. Grund für diese Entscheidung sind vor allem die aktuellen Probleme auf dem Wohnungsmarkt. Durch die Ferienvermietung auf Mallorca haben viele Familien Probleme, bezahlbare Unterkünfte zu finden. Deshalb fließen die Einnahmen in diesem Jahr nicht nur in Projekte, die die Umwelt und die Infrastruktur betreffen, sondern auch in Soziales.