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Neue Terrassenverordnung für Palma wird auf den Weg gebracht

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Nach langen, öffentlichen Debatten wird jetzt eine neue Terrassenverordnung für Mallorcas Inselhauptstadt Palma auf den Weg gebracht. Darin wird festgelegt sein, wie viel Platz den Bars und Restaurants und wie viel Raum den Fußgängern in den jeweiligen Vierteln zur Verfügung gestellt werden muss. Restaurantbesitzer und die Stadt Palma konnten sich auf einen Kompromiss einigen.

In Palmas Innenstadt und im Santa Catalina-Viertel gilt, dass zwischen Häuserfassaden und aufgestellten Tischen und Stühlen noch ein mindestens 2,5 Meter breiter Gehweg bleiben muss. Im Rest der Stadt bleibt es bei den auch schon zuvor geltenden 2 Metern. Für einen geringen Teil der Gastronomen in Palma, nämlich etwa vier Prozent, bedeutet das, dass sie ganz auf Außenbewirtung verzichten müssen. Einige von ihnen müssen zudem Tische und Stühle entfernen, die sie unmittelbar neben der Eingangstür positioniert haben.

Auch an der Playa de Palma hatten sich Anwohner und Gastronomen vor einigen Wochen darauf geeinigt, wie viel Platz es in der Region für Außenterrassen gibt. Dabei entschied man sich in touristisch stark frequentierten Bereichen zu Gunsten der Restaurants und Bars und in weniger stark besuchten Gegenden zu Gunsten der Fußgänger.