Mallorcas Inselrat setzt in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Ab dem 1. Januar 2019 soll es deutlich mehr Überlandbusse geben, die die verschiedenen Ortschaften der Insel miteinander verbinden. Dadurch können nicht nur Touristen besser an ihre Zielorte gelangen, sondern auch Einheimische: Ziel ist, dass sie leichter zu ihren Arbeitsstellen kommen und das Auto immer öfter stehen lassen. Konkret geplant ist zum einen, sonntagmorgens die Frequenzen rund um Alcúdia zu erhöhen, zum anderen sollen in der Hauptsaison mehr Busse auf den Strecken zwischen Port de Sóller und Pollença sowie zwischen Alcúdia und Formentor eingesetzt werden.
Wie Inselrat Marc Pons bekannt gegeben hat, geht diese Änderung mit der neuen Lizenzvergabe der Überlandbusse einher, die im kommenden Jahr ansteht. Bedingung für die neuen Lizenznehmer ist auch eine Umrüstung der Busse auf umweltfreundlichere Antriebsarten: So sollen die Busse künftig mit Hybrid- oder Erdgasantrieb fahren.