Rund 26 Prozent der Jugendlichen verlassen die obligatorische Sekundarstufe ohne einen Abschluss, das hat das spanische Bildungsministerium jetzt bekannt gegeben. Damit führen die Balearen diese Statistik spanienweit an. Die meisten Schulabbrecher gibt es in der Exklaven Ceuta und Melilla, gefolgt von Andalusien. Spanienweit liegt die Schulabbrecherqoute in der Sekundarstufe bei 18 Prozent. Doch das ist im Vergleich von vor zehn Jahren, also während der Krise, eine positive Entwicklung. 2008 brachen allein auf den Balearen über 42 Prozent der 18- und 24-Jährigen die Schule ab.
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