Der wohl größte Immobilienbetrugsskandal auf den Balearen soll ab dem 23. Juni in Palma verhandelt werden. Der Hauptangeklagte und Gründer des Unternehmens Lujo Casa soll über 200 Privatpersonen um rund 3,5 Millionen Euro betrogen haben - indem er Immobilienprojekte auf Mallorca verkaufte, die es gar nicht gab.
Zwei Jahre lang war er auf der Flucht in Kolumbien, danach in Untersuchungshaft, mittlerweile ist er auf freiem Fuß. Weil sein Anwalt kurzfristig absprang, musste das Gericht gestern eine Sondersitzung einberufen. Auch eine Mitangeklagte in Frankreich kann nicht anreisen - sie wird per Video zugeschaltet.
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Prozess um größte Immobilienbetrugsaffäre startet im Juni auf Mallorca

Lujo Casa soll über 200 Privatpersonen um rund 3,5 Millionen Euro betrogen haben