Die Frau, die im November des letzten Jahres ihr Baby in Porto Cristo in eine Mülltonne geworfen hat, ist jetzt vorerst und unter Auflagen auf freiem Fuß.
Sie kam gegen eine Kautionszahlung in Höhe von 5.000 Euro frei. Sie hatte zuvor vor dem Haftgericht erklärt, dass sie das Baby im Auto bekam und dachte es sei tot, deshalb sei sie nichts ins Krankenhaus gefahren, sondern warf das Baby weg. Die Autopsie hatte ergeben, dass das kleine Mädchen, das in der der 26. Schwangerschaftswoche zur Welt kam, durchaus hätte überleben können.
Das ist besonders tragisch, in Anbetracht der Tatsache, dass das Baby nur 500 Meter von einem Krankenhaus entfernt, weggeworfen wurde. Die Frau kann bis zu ihrem Gerichtstermin auf freiem Fuß bleiben.
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Weggeworfenes Baby - Mutter nach Kautionszahlung auf freiem Fuß
Die Frau kann bis zu ihrem Gerichtstermin auf freiem Fuß bleiben.