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Unmenschliches Wohnen: Baleareregierung verhängt Strafen

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Bild: Balearenregierung

Über 250.000 Euro müssen Eigentümer zahlen, die den Wohnungsmangel zu ihrem Vorteil ausgenutzt haben.

Leben auf unter 20 Quadratmetern oder mit 10 Personen im gleichen Zimmer schlafen - das sind Szenarien, die man auf den Balearen durchaus finden kann. 
Jetzt hat die Regierung damit begonnen, Bußgelder gegen die Vermieter von sogenannten „infraviviendas“, also unmenschlichen Wohnverhältnissen, auszustellen.

Über 250.000 Euro müssen insgesamt 28 Eigentümer zahlen, die den Wohnungsmangel auf den Inseln zu ihrem Vorteil ausgenutzt haben.
Sie vermieteten zum Beispiel Wohnungen, die kleiner waren als das festgelegte Limit von 24 Quadratmetern bei Bestandsimmobilien.

Bestraft wurden aber auch Vermieter, die in ihren Wohnräumen mehr Menschen kostenpflichtig untergebracht haben, als erlaubt.