Bitcoin-Anleger auf Mallorca haben in den vergangenen Monaten rund 1,5 Millionen Euro verloren, weil sie Opfer von Krypto-Betrügern geworden sind. Die Nationalpolizei und die Guardia Civil ermitteln, bislang sind ihnen rund 50 mallorquinische betrogene Anleger bekannt. Die Beträge, um die sie jeweils betrogen wurden liegen in den meisten Fällen zwischen 20.000 und 70.000 Euro, bei einem Opfer liegt der Betrag sogar bei 300.000 Euro.
Die Betroffenen auf Mallorca wurden immer im Glauben gelassen, dass sich ihre Bitcoin-Investitionen vervielfacht hatten. Als sie das Geld abheben wollten, wurde ihnen gesagt, sie müssen für internationale Provisionen noch einmal einen hohen Geldbetrag zahlen, um an das Geld zu kommen. Nachdem sie das taten, verschwand das Konto und keiner der Verantwortlichen war mehr erreichbar. Die Polizei ermittelt auch im Ausland, hält es aber für unwahrscheinlich, dass die Anleger ihr Geld zurückbekommen.
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Bitcoin-Anleger auf Mallorca um 1.5 Millionen Euro betrogen
Die Polizei ermittelt auch im Ausland, hält es aber für unwahrscheinlich, dass die Anleger ihr Geld zurückbekommen.