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Lebensmittelbank leidet an Folgen der Inflation

Von Seiten der  Privatpersonen sind die Spenden um 70 Prozent zurückgegangen.

Auch Mallorcas Lebensmittelbank hat mit den Folgen der Energiekrise und der Inflation zu kämpfen. Wie die Verantwortlichen jetzt erklärt haben, sind in diesem Jahr deutlich weniger Lebensmittelspenden eingegangen als normalerweise üblich.

Von Seiten der  Privatpersonen sind die Spenden um 70 Prozent zurückgegangen und auch die Spenden von Unternehmen, die die sogenannte „Banco de alimentos“ regelmäßig unterstützen, haben sich deutlich verringert. Wurden 2021 noch rund 2.000 Tonnen Lebensmittel abgegeben, wird in diesem Jahr mit insgesamt 500 Tonnen weniger gerechnet.

Die Verantwortlichen verdeutlichen die Situation mit einem Beispiel: Während es in den vergangenen Jahren möglich war, für 1.000 Euro rund 1.020 Liter Speiseöl zu kaufen, bekommt man für dieses Geld aktuell gerade einmal 300 Liter.