Der Mann, der 2018 zwei Deutsche an Mallorcas Traumstrand Es Trenc mit seinem Motorboot überfahren hatte, wurde jetzt schuldig gesprochen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er fahrlässig gehandelt hat. In einem Bereich, in dem viele Boote ankerten, soll er viel zu schnell unterwegs gewesen sein, heißt es.
Zwei Jahre Gefängnis und 1,8 Millionen Euro Schmerzensgeld, so lautet das Strafmaß.
Bei dem Unfall verlor einer der Männer seinen Arm, dem anderen musste aufgrund seiner schweren Verletzungen ein Bein amputiert werden.
Die beiden Deutschen waren Ende Juli 2018 mit einem sogenannten Tauchscooter im Meer unterwegs. Sie hatten ihr Tauchgebiet nicht gekennzeichnet und wurden vom Fahrer des Motorbootes übersehen und überfahren.
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