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Ertrunkene Schwestern: Polizei befragt die Freunde

Ersten Ermittlungen zu Folge hatte die Gruppe die Gefahr, die von den hohen Wellen ausging, falsch eingeschätzt, zum einen auf Grund der Dunkelheit und weil sie die örtlichen Begebenheiten nicht kannten

Im Fall der beiden im Meer vor Mallorca ertrunkenen deutschen Schwestern hat die Polizei jetzt damit begonnen, die Freunde der 23- und 25-jährigen Opfer zu befragen. Zum Zeitpunkt des tragischen Unfalls standen die fünf unter Schock und waren nicht vernehmungsfähig. 

Die Gruppe war erst wenige Stunden vorher auf Mallorca gelandet. Am Abend hatten sie sich an die Cala Mandia begeben, um dort den Urlaubsbeginn zu feiern. Trotz hoher Wellen entschlossen sie sich, im Meer zu baden. Der Ermittler gehen davon aus, dass ihnen diese Gefahr auf Grund der absoluten Dunkelheit nicht bewusst war. Außerdem kannten sie die Bucht nicht, die sehr schmal ist und von Felsen eingegrenzt wird.

Ersten Ermittlungen zu Folge geriet erst eine der Schwestern in Not und wurde durch Wellen gegen die Felsen geschleudert. Die andere wollte ihr vermutlich helfen und begab sich ebenfalls ins Wasser. Letztendlich kam für beide Schwestern jede Hilfe zu spät.