Elf Monate nach den schweren Überschwemmungen im Osten Mallorcas sind die versprochenen Hilfsgelder der spanischen Zentralregierung immer noch nicht angekommen. Das schreibt heute die Tageszeitung Diario de Mallorca. 20,1 Millionen Euro hatte Pedro Sanchez den betroffenen Ortschaften bei einer Ortsbegehung am 10. Oktober 2018 versprochen. Laut der zuständigen Bürgermeister lässt die Zahlung jedoch bis heute auf sich warten. Das Geld soll vor allem in die Instandsetzung der Infrastruktur in Sant Llorenç und Co. investiert werden, wo ein Gesamtschaden in Höhe von 40,1 Millionen Euro entstand.
Im Gegensatz zur spanischen Zentralregierung reagierte die Balearenregierung sehr viel schneller mit Hilfsgeldern: Zehn Tage nach der Sturmflut wurden den 750 betroffenen Menschen 1,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
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