Wie bereits am Sonntag berichtet, wurden auf Mallorca sechs Mitglieder einer kriminellen Bande wegen Zwangsprostitution, Drogenhandel und Geldwäsche verhaftet.
Jetzt gibt es weitere Details: Die Gruppe soll 22 Frauen aus Südamerika sexuell ausgebeutet und zur Prostitution gezwungen haben. Die Opfer mussten 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen und wurden rund um die Uhr bewacht, damit sie nicht fliehen können.
Zudem soll die Bande fiktive Firmen gegründet und Geldwäsche betrieben haben, um die 300.000 Euro wurden so am Fiskus vorbeigeschleust.
Bei Hausdurchsuchungen fanden die Beamten acht Kilo Schmuck, wertvolle Gegenstände sowie 25.000 Euro in Bar.