Die spanische Nationalpolizei hat die Besitzer eines Call-Shops in Palma wegen des Verdachts auf Geldwäsche verhaftet. Dem Paar wird vorgeworfen, in der Vergangenheit mehrfach Bargeldtransfers ins Ausland getätigt und dafür die Daten ihrer Kunden genutzt zu haben. Auf diese Weise sollen rund 75.000 Euro nach Indien, gelangt sein. Empfänger waren Familienmitglieder der Call-Shop-Besitzer. Ans Licht kam der Fall, als einem ihrer Kunden auffiel, dass seine persönlichen Daten für einen Geldtransfer genutzt worden waren, den er selber nicht autorisiert hatte. Die Polizei untersucht jetzt, ob in diesem Rahmen noch mehr Geld ins Ausland gelangt ist.
(Bild: Policía Nacional)