Fast eine halbe Tonne Faserzement wurde am Wochenende von der kleinen Insel Sa Conillera vor Ibiza entfernt. Angeordnet hatte die Arbeiten das balearische Umweltministerium. Die Zementreste sollen mit Asbest angereichert gewesen sein heißt es und mussten daher schnellstmöglich abtransportiert werden. Sie stammten angeblich von einem abgerissenen Kiosk, der auf der kleinen Insel stand. Faserzement wurde in der Vergangenheit wegen seiner niedrigen Kosten, Feuerbeständigkeit und des geringen Gewichts häufig zur Fassadenverkleidung eingesetzt. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts gilt er als stark gesundheitsschädlich und ist daher unter anderem in Europa verboten.
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