Im April 2015 brannte die Passagierfähre „Sorrento“ auf ihrer Reise von Mallorca nach Valencia aus. Die knapp 160 Passagiere an Bord konnten zwar unverletzt geborgen werden, allerdings wurden ihre Fahrzeuge sowie deren Inhalt bei dem Brand komplett zerstört.
Deshalb reichte einer der Geschädigten Klage ein. Er forderte vom Fährunternehmen Transmediterránea und vom Bootseigentümer Grimaldi einen Schadensersatz in Höhe von fast 72.000 Euro. Das Gericht sprach das Unternehmen und den Fährbetreiber jetzt frei. Grund für die Entscheidung der Geschworenen waren die Ermittlungsergebnisse. Diese hatten ergeben, dass der Brand nicht etwa durch eine Missachtung der Vorschriften ausgebrochen war.
Der Brand war in einem defekten Kühllaster im Frachtraum entstanden.
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