Fast 400 Personen in Palma leben dauerhaft auf der Straße. Das hat das hiesige Sozialamt IMAS jetzt bekannt gegeben. Die Verantwortlichen des Amtes mussten im letzten Jahr über 1.100 Menschen ohne Dach über dem Kopf vorrübergehend in Obdachlosenheimen unterbringen.
Laut Angaben der Verantwortlichen hat sich durch die Stabilisierung des Arbeitsmarktes auf der Insel zwar die Zahl der Menschen, die kurzzeitig auf der Straße leben, reduziert, nicht aber die Zahl derer, die dauerhaft keine Unterkunft haben.
Die Gründe, warum die Obdachlosen kein Heim haben, sind unterschiedlich. Einige von ihnen leben freiwillig so, die meisten allerdings leiden zum Beispiel unter Drogen- bzw. Alkoholsucht oder unter psychischen Problemen.
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