Die balearische Seenotrettung musste zwischen dem 15. Juni und 15. September über 240 Ausflugsbooten zu Hilfe eilen und rettete 800 Menschen. Koordiniert werden die Einsätze von der Zentrale in Palma. Damit waren es spanienweit die meisten Zwischenfälle, die ein Stützpunkt durchführen musste.
An zweiter Stelle steht die Seenotrettung in Barcelona mit rund 220 Einsätzen, dahinter der Stützpunkt in Valencia mit gut 170 Zwischenfällen.
Insgesamt war die spanische Seenotrettung in dem genannten Zeitraum über 1.300 Mal im Einsatz.
Die meisten Zwischenfälle wären vermeidbar, denn diese entstehen durch mangelhafte Wartung, so die Verantwortlichen.
Insgesamt betreibt die spanische Seenotrettung 20 Stützpunkte mit unter anderem 55 Schnellbooten, 14 Schiffen, elf Helikoptern und drei Flugzeuge.
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