Die spanische Nationalpolizei hat einen landesweiten Kinderpornoring zerschlagen, eine Festnahme gab es auch auf Mallorca. Bei dem mutmaßlichen Kinderschänder aus Palma soll es sich um einen 28-jährigen Kolumbianer handeln, der den Ermittlern bereits Ende Mai ins Netz gegangen war. Da die Ermittlungen in dem Fall jedoch geheimgehalten werden mussten, wurden die Einzelheiten erst jetzt bekannt gegeben.
Insgesamt 19 Personen wurden in diesem Zusammenhang in Spanien gefasst - in ganz unterschiedlichen Provinzen. Den Verhafteten wird vorgeworden, besonders brutales kinderpornografisches Material über den Nachrichtendienst Whatsapp verbreitet zu haben.
Fast 2,5 Millionen Archive stellte die Polizei bei ihnen sicher, dabei kam eine Datenmenge von 16 Terabyte zusammen. Zudem soll der Kinderpornoring auch Kontakte in andere Länder gehabt haben.