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Zentralregierung hilft im Kampf gegen Sauftourismus

Die Gemeinde Calvià auf Mallorca kämpft seit Jahren gegen das negative Image der britischen Urlauberhochburg Magaluf. Alkoholexzesse und illegale Prostitution stehen hier in den Sommermonaten an der Tagesordnung.

Jetzt bittet das Rathaus die spanische Zentralregierung um Hilfe. Bürgermeister Alfonso Rodríguez Badal thematisiert in einem Brief an die Delegierte der spanischen Zentralregierung auf den Balearen Maria Salom die zunehmende illegale Prostitution, hinter der die Mafia stehen soll, so Badal. Die Situation werde für die Bürger immer bedrohlicher und die Sicherheit der Anwohner sei gefährdet, heißt es weiter. Calviàs Bürgermeister kritisiert außerdem, dass es immer noch Befürworter des sogenannten „Sauftourismus“ gibt. Konkret fordert die Gemeinde von der Zentralregierung, mehr Polizisten einzusetzen und mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.