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Badeverbot an Palmas Stränden aufgehoben

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Die Stadt Palma hat gestern an den Stränden von Es Molinar und Can Pastilla die rote Flagge gehisst und ein Badeverbot verhängt. Grund ist, dass dort die giftige Quallenart „Portugiesische Galeere“ gesichtet wurde.

Zunächst war am Montag ein totes Tier am Ufer von Es Molinar entdeckt worden. Weitere, allerdings lebendige Exemplare, folgten am Dienstag an der Küste zwischen Puig de Ros und Maioris, bevor gestern wieder lebende Quallen bei Es Molinar und Can Pastilla entdeckt wurden.

Mittlerweile hat die Stadt Palma das Badeverbot an den Stränden wieder aufgehoben.

Strandbesucher auf Mallorca sind dazu aufgerufen, den Notruf unter 112 zu alarmieren, wenn sie die „Portugiesische Galeere“ sichten. Die Qualle hat meterlange Tentakel. Wer diese berührt, erleidet schmerzhafte Verbrennungen. Für Allergiker und geschwächte Personen ist eine Berührung mit dem Tier lebensgefährlich.

Das balearische Umweltministerium schätzt, dass die Quallen sterben, sobald das Meer vor Mallorca wärmer wird.

(Bild: Ajuntament de Palma)