Anwohner und Gastronomen an der Playa de Palma haben sich jetzt darauf geeinigt, wie viel Platz die Außenterrassen der Restaurants und Bars jeweils einnehmen dürfen. Dabei konnten sie einen gemeinsamen Konsens finden, mit dem beide Parteien einverstanden sind: Konkret sieht die Vereinbarung vor, dass in dem Bereich, wo sich besonders viele Touristen aufhalten, nämlich zwischen der Calle Perla und dem Palma Aquarium, die Gastronomen mehr Platz für sich beanspruchen dürfen. 2,70 Meter des öffentlichen Raums können die Außenterrassen hier belegen, das ist fast ein Meter mehr, als bisher. Im Gegenzug wird es in dem Bereich der Playa de Palma mit weniger Touristen und mehr Residenten, konkret zwischen der Calle Perla und dem Torrent des Jueus, mehr Platz für Fußgänger geben und Tische und Stühle dürfen lediglich eine Fläche von 1,90 Meter belegen.
Während man an der Playa de Palma also schon einen Kompromiss gefunden hat, warten Restaurantbetreiber in Palmas Calle Blanquerna und im Santa Catalina-Viertel noch auf eine entsprechende Vereinbarung.