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Regierung hält an Nachtleben fest

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Mehrere Gesundheitsminister hatten gefordert, das Nachtleben in Spanien wieder stärker einzuschränken, Premier Sánchez jedoch möchte bisher keine Einschränkungen einführen

Eine erneute nächtliche Sperrstunde ist in Spanien derzeit ausgeschlossen. Das hat Ministerpräsident Pedro Sánchez gestern mitgeteilt.

Wie die spanische Nachrichtenagentur Europa Press berichtet, hatten diverse Gesundheitsminister zuvor gefordert, das Nachtleben in Spanien aufgrund der steigenden Zahlen wieder herunterzufahren und eine Sperrstunde einzuführen.

Sánchez jedoch hat diesen Vorschlag gestern abgelehnt. Derzeit infizieren sich in Spanien vor allem jüngere Menschen, auf den Balearen wurde deshalb vor rund einer Woche mit der Impfung der 16- bis 29-Jährigen begonnen.