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Keine Corona-Erst-Impfungen bis zum 8. Februar

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Bild: Ajuntament de Palma

Grund ist wie fast überall in Europa der Lieferengpass des Impfstoff-Herstellers.

Ziel bleibt es trotzdem, dass bis Ende März 60.000 Menschen aus Risikogruppen auf en Balearen geimpft sind.

Bis zum 8. Februar werden auf den Balearen keine Corona-Erst-Impfungen mehr vorgenommen. Das hat das örtliche Gesundheitsministerium beschlossen. Grund dafür ist ein Lieferengpass beim Pfizer-Impfstoff. Dadurch gelangen insgesamt 1.000 Impfdosen weniger auf die Balearen, als ursprünglich geplant war.

Der noch vorhandene Impfstoff wird zunächst benutzt, um den bereits geimpften Personen auf den Inseln die zweite notwendige Dosis verabreichen zu können. Damit soll zumindest für diese Gruppe, zu der vor allem Bewohner von Senioreneinrichtungen gehören, eine Immunität gewährleistet werden. Nach der ersten Februarwoche werden die Erstimpfungen dann fortgesetzt, zunächst für betreut lebende, ältere Menschen. Danach sind die über 80-Jährigen dran, die direkt von ihrem jeweiligen Gesundheitszentrum kontaktiert werden. Ziel ist es, dass bis Ende März 60.000 Menschen aus Risikogruppen auf den Balearen gegen das Coronavirus geimpft wurden.