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Airlines fordern 300 Millionen Euro vom spanischen Staat

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Bild: Caib

Ohne die restliche Summe könnten noch in diesem Jahr Flugverbindungen zu den Inseln eingeschränkt werden.

Die Fluggesellschaften in Spanien verlangen von der Zentralregierung noch rund 300 Millionen Euro, die ihnen für den Residentenrabatt auf Flüge zwischen dem Festland und den Inseln zustehen. Laut dem Verband der Fluglinien, ALA, hat das Verkehrsministerium zwar 350 Millionen Euro ausgezahlt - das reiche aber nicht aus, um alle ausstehenden Beträge zu decken. ALA warnt, dass ohne die restliche Summe noch in diesem Jahr Flugverbindungen zu den Inseln eingeschränkt werden könnten.

Die Forderung kommt strategisch kalkuliert genau an dem Tag, an dem der Flughafenbetreiber AENA einen Gewinn von über 1,5 Milliarden Euro gemeldet hat - fast neun Prozent mehr, als im Vorjahr.