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Balearen: Gerichtsdokumente künftig mit katalanischen Ortsnamen

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Ziel ist es, die katalanische Sprache auch im Justizbereich sichtbarer zu machen.

Palma, Eivissa, Maó - diese katalanischen Ortsbezeichnungen sollen künftig in allen Gerichtsdokumenten auf den Balearen verwendet werden. Das spanische Justizministerium hat das nach einer Petition beschlossen.

Die bisherigen spanischen Namen Palma de Mallorca, Ibiza und Mahón verschwinden damit aus dem Justizbereich. Ziel ist es, die katalanische Sprache auch im Justizbereich sichtbarer zu machen. Bisher lag der Anteil katalanischer Urteile bei gerade einmal 2,3 Prozent.