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Gastronomiebetriebe sind gegen neuen Tarifvertrag

Not Set

Die geplante Lohnerhöhung um insgesamt 13,5 Prozent sei wirtschaftlich nicht finanzierbar.

Der frisch ausgehandelte Tarifvertrag im Gastgewerbe stößt auf deutlichen Widerstand der Gastronomiebetriebe. Restaurants, Bars und Cafés wollen die Vereinbarung zwischen Hotelverband und Gewerkschaft UGT nicht mittragen. Die geplante Lohnerhöhung um insgesamt 13,5 Prozent sei wirtschaftlich nicht finanzierbar, so der Verband Restauración Mallorca CAEB. Man fordere daher entweder einen eigenen Branchentarifvertrag oder Sonderregelungen.

Obwohl die Gastronomen den Vertrag nicht unterschreiben, sind sie dennoch rechtlich daran gebunden. Die Gastronomie-Vertreter kritisieren, dass sie nicht an den finalen Verhandlungen beteiligt waren.