Gastronomen haben auf Mallorca und den anderen Inseln in dieser Sommersaison deutlich weniger Einnahmen generiert als letztes Jahr: Laut der Gewerkschaft Pimem gab es einen Umsatzeinbruch von 20 Prozent. Verantwortlich machen sie dafür die um etwa den gleichen Prozentsatz gestiegenen Preise der Hoteliers. Dadurch sparen die Urlauber bei ihren Restaurant-Besuchen, so Pimem.
Die Gastronomen fordern deswegen einen eigenen Tarifvertrag, der sie von der Hotellerie abgrenzt. Aktuell gibt es nur einen einheitlichen Vertrag für beide Wirtschaftszweige und dort sind die Ausgaben seit 2018 für die Arbeitgeber kontinuierlich gestiegen.
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