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Proteste gegen kriminelle Algerier in Palmas Son Gotleu-Viertel

​​​​​​​Gegen Vorwürfe von Rassismus wehren sich die Organisatoren der Demo vehement.

Rund 300 Gitanos, Marokkaner und Menschen aus Subsahara-Afrika sind gestern in Palmas Problemviertel Son Gotleu auf die Straße gegangen. Der Protestzug wurde von der Polizei begleitet.

Mit Spruchbändern und Plakaten protestierten die Demonstranten gegen den Anstieg der Kriminalität im Viertel Son Gotleu. Hauseinbrüche, Raubüberfälle und Diebstähle gehören dort mittlerweile zur Tagesordnung, heißt es.

Sie machen vor allem Einwanderer aus Algerien, meist junge Männer, die erst seit ein paar Monaten auf der Insel sind, für den Anstieg der Kriminalität verantwortlich und fordern ein härteres Durchgreifen der Polizei.

Gegen Vorwürfe von Rassismus wehren sich die Organisatoren der Demo vehement, es gehe ausschließlich darum, Kriminelle loszuwerden. Die nicht-kriminellem Ausländer fürchten, dass der Anstieg der Verbrechen ein schlechtes Licht auf sie werden könnte.