Der Countdown für Neuwahlen in Spanien läuft. Wie erwartet, scheiterte Alberto Núñez Feijóo gestern, gut zwei Monate nach der vorgezogenen Parlamentswahl, mit einem ersten Versuch zur Bildung einer neuen Regierung.
Die Kandidatur des 62-Jährigen für das Amt des Ministerpräsidenten wurde vom Unterhaus in Madrid mit 178 zu 172 Stimmen abgelehnt.
Morgen hat er eine neue Chance zur Ablösung des aktuell geschäftsführenden Regierungschefs Pedro Sánchez.
Aber auch im zweiten Wahlgang hat Feijóo kaum Aussichten auf Erfolg. Sollte bis zum 27. November kein Regierungschef gefunden werden, müssten die Spanier am 14. Januar erneut zu den Urnen.
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Regierungsbildung in Spanien gescheitert
Sollte bis zum 27. November kein Regierungschef gefunden werden, müssten die Spanier am 14. Januar erneut wählen.