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Mindestlohn in Spanien wird um acht Prozent angehoben

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Quelle: Das Inselradio Mallorca

​​​​​​​2,5 Millionen Menschen in Spanien sollen von der neuen Regelung profitieren.

In Spanien wird der gesetzliche Mindestlohn bei 40 Arbeitswochenstunden auf 1.080 Euro im Monat angehoben, das ist eine Anhebung von acht Prozent. Laut Ministerpräsident Pedro Sánchez gilt die Regelung rückwirkend ab 1. Januar. Somit liegt das neue Mindestjahresverdienst bei 15.120 Euro brutto, denn in Spanien werden 14 Monatsgehälter bezahlt. 

2,5 Millionen Menschen in Spanien sollen von der neuen Regelung profitieren. Betroffen sind vor allem Menschen in der Landwirtschaft, wo rund die Hälfte der Arbeitnehmer nur den gesetzlichen Mindestlohn verdient. Außerdem profitieren besonders Frauen und junge Arbeitnehmer, da sie am häufigsten im Niedriglohnbereich arbeiten.