Das Gericht in Palma hat entschieden, dass die Balearenregierung mehr als 230.000 Euro an Infantin Cristina, also die Schwester von König Felipe, ihren Noch-Mann Iñaki Urdangarin sowie dessen früheren Geschäftspartner Diego Torres bezahlen muss. Grund ist, dass die drei im sogenannten „Fall Nóos“ zu viel Schadensersatz an die Balearenregierung bezahlt hatten, was auf einen Fehler des Gerichts zurückzuführen war.
Von den 230.000 Euro gehen mehr als 68.000 an die Königsschwester Cristina, über 130.000 an Urdangarín und etwa 32.000 an Torres.
Im Fall Nóos ging es darum, dass Urdangarin und Torres von 2003 bis 2009 Steuergelder von mehr als sechs Millionen Euro in die eigene Tasche gewirtschaftet hatten. Die Bareanregierung war im Prozess als Nebenkläger aufgetreten.
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Balearenregierung muss 230.000 Euro zurück zahlen
Von den 230.000 Euro gehen mehr als 68.000 an die Königsschwester Cristina.