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Pandemie sorgt für mehr Armut auf den Balearen

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Quelle: Das Inselradio Mallorca

​​​​​​​Um die 207.000 Menschen auf den Inseln leben unterhalb der Armutsgrenze

Die Pandemie hat dafür gesorgt, dass mehr Menschen auf den Balearen unter Armut leiden. Während es vorher noch 20 Prozent waren, ist die Zahl jetzt auf 22,4 Prozent angestiegen. Das geht aus einer aktuellen Statistik hervor.

Um die 207.000 Menschen auf den Inseln leben unterhalb der Armutsgrenze, das bedeutet, ihr monatliches Einkommen liegt mehr als 60 Prozent unter dem Durchschnitt. Die Hälfte von ihnen muss mit gerade einmal 530 Euro monatlich auskommen. Gründe für die Armut sind unter anderem die steigenden Preise für Wohnraum auf den Inseln, Arbeitslosigkeit aber auch die allgemeine Inflation.