Ruhe und Vertrauen vermitteln, das wollte Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez gestern nach eigener Aussage in seiner kurzfristigen Regierungserklärung.
Zwar seien die Corona-Neuansteckungen in den letzten Wochen nach oben gegangen, die Lage in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen sei aber stabil, so Sánchez.
Aus diesem Grund sehe er aktuell keine Notwendigkeit, weitere Restriktionen einzuführen - entgegen der Meinung der Gesundheitsexperten. Diese hatten der Zentralregierung zu weiteren Maßnahmen geraten.
Am kommenden Mittwoch will sich Sánchez per Videokonferenz mit den Ministerpräsidenten der autonomen Gemeinschaften treffen, um über das weitere Vorgehen zu reden.