Wie bereits berichtet, steigen die Strompreise in Spanien derzeit auf Rekordwerte. Heute liegen die Kosten im Schnitt bei 140 Euro pro Megawattstunde, das sind fast acht Euro mehr innerhalb von nur einem Tag und ein Ende ist nicht in Sicht. Das spiegelt sich auch in den Lebensmittelpreisen wider, wie die Tageszeitung Ultima Hora schreibt, die sich dabei auf Daten des nationalen Statistikinstituts INE beruft.
Deutlich wird das am Beispiel Olivenöl: Innerhalb von nur sieben Monaten ist der Preis dafür um über 22 Prozent gestiegen. Preisanstiege gibt es aber auch bei Brot, Eiern und Mineralwasser. Grund ist, dass die Fixkosten für Produktion und Transport der Lebensmittel durch die hohen Strompreise ebenfall steigen. Viele Unternehmen legen das nun auf die Endverbraucher um.