Die Generaldirektion Handel der Balearen hat seit der Einführung des Plastikverbots knapp 80 Verstöße in den Geschäften der Inseln registriert. Fast 140 Kontrollen wurden in den vergangenen Wochen durchgeführt, heißt es, die meisten auf Mallorca.
Seit dem 20. März gilt: Wer Plastikgeschirr oder -besteck kauft, benutzt oder verkauft, macht sich strafbar. Das gleiche gilt für Strohhalme, Kaffeekapseln und Wattestäbchen. Zulässig sind nur noch Alternativen aus kompostierbarem Material.
Mit dem Verbot von Einwegplastik sind die Balearen europaweit Vorreiter, im Rest der EU gilt das Gesetz erst ab dem 3. Juli.