Für den Tourismus in Spanien ist das Jahr 2020 mit den schlechtesten Zahlen seit Jahrzehnten zu Ende gegangen. Die Corona-Krise hat zur Folge, dass in den ersten zehn Monaten des Jahres die touristischen Ausgaben um über 77 Prozent zurück gegangen sind. Mit rund 46,4 Milliarden Euro sind sie in etwa auf dem Stand von 1995. Das schreibt das Online-Portal CronicaBalear und bezieht sich auf Daten des nationalen Statistikinstituts INE.
2019 lagen die Einnahmen aus dem Tourismussektor in Spanien noch bei rund 92,3 Milliarden Euro. Sieben Jahre lang gab es hier ein stetigen Zuwachs.