Fluggesellschaften, die Flüge vom spanischen Festland auf die kanarischen oder balearischen Inseln anbieten, müssen etwas in ihren Buchungssystemen vereinheitlichen: Die Rede ist von der Abfrage des Residenten-Status. Die spanische Regierung hat festgelegt, dass die Airlines ab dem 1. März erst am Ende des Buchungsvorgangs und nicht schon bei der Flugsuche den Status des Fluggastes abfragen dürfen, also ob er Balearenresident ist oder nicht.
Hintergrund für diese Maßnahme ist, dass es immer wieder Fälle gab, in denen Fluggesellschaften einen höheren Basispreis festgelegt haben, wenn sich ein Nutzer als Inselresident ausgibt und Anspruch auf 75 Prozent Rabatt hat.
Mit dieser Praxis soll nun Schluss sein, indem der Residentenstatus erst ganz am Ende mit in den Flugpreis einberechnet wird.