Nachdem nun die von der Flut in Mallorcas Osten betroffenen Häuser unter die Lupe genommen wurden, wird so langsam das Ausmaß der Katastrophe klar: Es sind Schäden an 300 Gebäuden entstanden, an 50 von ihnen wurde sogar die Struktur in Mitleidenschaft gezogen. Die betroffenen Häuser stehen in Sant Llorenç, s´Illot und Son Carrió.
Aber nicht nur an Häusern sind gravierende Schäden entstanden, sondern auch an den Straßen: 21 Abschnitte in fünf Gemeinden wurden beschädigt, vier davon so stark, dass sie noch immer für den Verkehr gesperrt sind.
Die Balearenregierung kalkuliert, dass rund 26 Millionen Euro notwendig sein werden, um die entstandenen Schäden im Bereich der Infrastruktur zu beheben. Außerdem will die Balearenregierung den Betroffenen finanziell unter die Arme greifen und hat Nothilfen von bis zu 5.500 Euro pro Familie angekündigt.
Die Versicherungsträger auf den Balearen gehen davon aus, dass sie für die entstandenen Flutschäden insgesamt rund zehn Millionen Euro aufbringen müssen.
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