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Strafe gegen Airbnb rechtskräftig

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300.000 Euro - so hoch ist die Geldstrafe, die das balearische Tourismusministerium im Februar gegen die Vermietungsplattform Airbnb verhängt hat.

Wie die balearische Tourismusministerin Bel Busquets jetzt in Madrid erklärte, ist das Urteil gegen das Portal nun endgültig rechtskräftig. Entgegen aller Ankündigungen, ist Airbnb in den letzten Monaten nicht rechtlich gegen das Bußgeld vorgegangen.

Grund für die Strafe war, dass das Vermietungsportal auf seiner Homepage Wohnungen in Mehrfamilienhäusern anbot, ohne dass dafür eine offizielle Lizenz der Balearenregierung vorlag.

Aus dem gleichen Grund wurden auch die Portale Tripadvisor und Homeaway mit Strafen in Höhe von jeweils 300.000 Euro belegt.

Seit letztem Jahr gilt auf Mallorca und den Nachbarinseln ein neues Ferienvermietungsgesetz. Dabei geht es nicht nur den Vermietungsportalen, sondern auch Wohnungseigentümern an den Kragen, die ihr Appartement ohne eine gültige Lizenz anbieten; ihnen drohen Bußgelder von bis zu 40.000 Euro.

(Bild: Govern Illes Balears)