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Kritik an geplanter Zoneneinteilung auf Mallorca

Erst am Freitag hat Mallorcas Inselrat den neuen Entwurf zur Ferienvermietung vorgestellt, aber schon jetzt hagelt es dafür massive Kritik - unter anderem von Seiten der Ferienvermieter und des Branchenverbandes Aptur.

Im Rahmen des geplanten Gesetzes werden die Orte der Insel in verschiedene Kategorien eingestuft, darunter: „touristisch gesättigt“ und „touristisch nicht gesättigt“.

Während Ferienwohnungen in „touristisch nicht gesättigten“ Gebieten das ganze Jahr lang an Urlauber vermietet werden dürfen, gibt es in den „touristisch gesättigten“ Orten Einschränkungen: Hier dürfen Häuser und Wohnungen nur maximal 60 Tage im Jahr vermietet werden. Diese Regelung soll unter anderem in Palmanova, Magaluf, Santa Ponça, Paguera, Santanyí, Sóller, Valldemossa und einen Abschnitt der Playa de Palma gelten.

Wie der Brancheverband Aptur erklärt, drohen diese Gebiete durch die neue Regelung zu verarmen. Durch das Wegbleiben eines Teils der Urlauber würden diese Regionen wirtschaftlichen Schaden nehmen, so die Verantwortlichen.

Auch die Oppositionspartei PP übt harsche Kritik an der geplanten Zoneneinteilung des Inselrats.