Heute ist in Spanien - und somit auch auf Mallorca - das umstrittene Urlauberregister in Kraft getreten, das Hotels, Ferienwohnungen, Reisebüros und Autovermietungen verpflichtet, eine ganze Reihe an persönlichen Daten von Reisenden zu sammeln und an das Innenministerium weiterzuleiten.
Zu den Daten gehören unter anderem Name, Geschlecht, Ausweisnummer, Staatsangehörigkeit, Wohnort, Kontakt- und Zahlungsdaten. Die neue Regelung stößt in der Branche auf Widerstand. Kritisiert wird vor allem die komplexe Umsetzung. Reisebüros zum Beispiel bemängeln, dass die Vorgaben eine erhebliche bürokratische Belastung seien, die vor allem kleinere Unternehmen nicht stemmen können.
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Urlauberregister auf Mallorca in Kraft getreten
Die neue Regelung stößt in der Branche auf Widerstand. Kritisiert wird vor allem die komplexe Umsetzung.