- ANZEIGE -

Billigairlines zu hoher Strafe verurteilt

Not Set

Ryanair, Vueling, Easyjet und Volotea müssen eine Strafe von insgesamt 150 Millionen Euro bezahlen.

Sicher hat fast sich jeder von Ihnen schon mal über die Handgepäcksbestimmungen bei Ryanair geärgert, oder?  Die Aufpreise bei vielen Billigairlines sind aber nicht nur ärgerlich, sondern sogar gesetzeswidrig. 

Deshalb müssen Ryanair, Vueling, Easyjet und Volotea jetzt eine Strafe von insgesamt 150 Millionen Euro bezahlen.

Das spanische Verbraucherschutzministerium wirft diesen Billigairlines zum einen vor, gesetzeswidrige Aufpreise für Handgepäck durchzusetzen. Zum anderen sei es illegal, dass man extra Sitzplätze bezahlen muss, wenn man zum Beispiel mit kleinen Kindern oder mit Menschen mit Behinderung reist. Auch, dass Flugtickets, die bei den Airlines direkt am Flughafen gekauft werden, nicht bar bezahlt werden können, sei gesetzeswidrig, heißt es.

Nach dem Urteil ruft die Verbraucherschutzorganisation Facua alle Reisenden, die in der Vergangenheit wegen dieser Dinge zur Kasse gebeten wurden, auf, ihr Geld zurückzufordern.