Die Balearenregierung plant in den nächsten Jahren die Tourismussaison noch weiter auszudehnen und zwar auf zehn Monate pro Jahr. Das hat eine Delegation jetzt auf dem World Travel Market in London bekannt gegeben. Dafür suchen sie vor Ort das Gespräch mit Fluggesellschaften, Reiseveranstaltern und anderen Akteuren der Branche.
Das Stichwort heißt in diesem Fall Entsaisonalisierung - durch die Schaffung von touristischen Angeboten außerhalb der Hauptsaison sollen Mallorca und Co. verstärkt auch als Winterziel promotet werden. Die Balearenpräsidentin Francina Armengol lobte, dass die Inseln es geschafft haben, ihre Position als internationales Reiseziel noch mehr zu festigen und dass man gestärkt aus der Pandemie hervorgegangen sei. Die Regierungschefin bezieht sich dabei auf die guten Buchungszahlen und die damit verbundene hohe Beschäftigungsrate in der Region.
Die Balearen konnten vor allem von September bis November, aufgrund der ungewöhnlich langen Schönwetterperiode, mehr Urlauber als gewöhnlich begrüßen. Um den Tourismus weiter auszubauen ohne die Inseln zu überfordern, ist das Ziel im nächsten Jahr die Saison noch früher zu beginnen, auf Mallorca im Februar und auf den übrigen Inseln im März.
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Balearen planen Tourismussaison auszuweiten
Das Ziel ist es, im nächsten Jahr die Saison auf Mallorca im Februar und auf den übrigen Inseln im März zu beginnen.